Baunscheidt-Therapie
Die Baunscheidt-Therapie wird auch „Akupunktur des Westens“ genannt. Das Baunscheidtverfahren ist eine Hautreiztherapie und wurde im 19. Jahrhundert von Carl Baunscheidt entwickelt. Die Baunscheidt-Therapie zählt zu den klassischen Verfahren der Naturheilkunde, bei denen die Ableitung schädlicher Ablagerungen über die Haut erfolgt.
Der „Lebenswecker“, wie Baunscheidt es auch nannte, ist ein kleines handliches Nadelinstrument, das mittels einer mechanischen Vorrichtung nur wenig in die Haut eingeschnellt wird, um dadurch künstliche Abzugswege zu erzeugen bzw. zu öffnen. Durch Hautausdünstungen und durch Schweiß werden schädliche Schlacken aller Art aus dem Körper herausgeschwemmt. Die Haut gehört nicht nur dem gleichen vegetativen Nervensystem an wie unsere Nieren, sie steht mit diesen auch in einem ständigen Wechselverhältnis und ist ein bedeutendes Ausscheidungsorgan des Menschen.
Behandlungsgebiete:
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•Unterstützung der Stoffwechseltätigkeit
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•Lymphdrainageeffekt
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•Anregung von Organfunktionen bei Erschöpfung
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•Bei degenerativer Veränderung des Bewegungsapparates
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•Stärkung des Immunsystems
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•Vegetative Beschwerden
Behandlungsdauer:
Etwa 30 min. mit einem Vorgespräch